Im Jahr 1813 beschloss die Bremer Bürgerschaft öffentliche Gärten anzulegen. Zu beginn des 19 Jahrhunderts wurden unmittelbar in Stadtnähe so genannte „Armengärten“ angelegt, um mit einer Art
„Hilfe zur Selbsthilfe“ den Armen zu ermöglichen, Obst und Gemüse anzubauen was sie für den Lebensunterhalt benötigen. 1931 zählte man in Bremen 28.000 Parzellisten. In diesem Jahr
entschlossen sich die Landwirte M.. und W. ihr Weideland, welches sich links von einer Viehtrift , den Ochtumdeich im Bezirk Lankenau befindet, zu Gartenbauzwecken
einzusetzen. Landwirt M. verpachtete sein Grundstück an die Mitglieder des Gartenbauvereins „Auf den Ruhten“ zu diesen der Tulpenweg, Dahlienweg und Rosenweg gehörten.